Die Zeit rennt

Die ersten Hürden habe ich nun hinter mir gelassen. Das Abi ist geschrieben und wir warten nun alle gespannt auf unsere Ergebnisse.
Seit Mittwoch kann ich nichts mehr für die Schule machen. Das ist ein etwas komisches Gefühl, da man sein Leben lang auf das Abi vorbereitet worden ist und die letzten 3 Monate sehr lernintensiv waren.
Aber nun gibt es keinen geregelten Tagesablauf mehr. ..Was also mit der Zeit anfangen?
Zu erst dachte ich, dass noch so unendlich viel Zeit bis zu meiner Ausreise ist, doch dann ist mir aufgefallen, dass dazwischen noch eine Woche Bulgarien, 3 Wochen Vorbereitungseminar und - vielleicht auch nicht ganz unwichtig - Abientlassung und Abiball (und das muss auch noch organisiert werden) liegen.

Unterm Strich - gar nicht so viel Zeit wie gedacht.

Und es muss noch so viel gemacht werden. Impfungen, Winterjacke kaufen, Vorbereitungsbericht schreiben, Georgisch lernen (zumindest die Buchstaben) und - ach ja Spenden einsammeln wäre auch noch eine Idee.

Und dazu möchte ich auf diesem Wege auch aufrufen.

Oben könnt ihr ganz einfach auf "Unterstützung" klicken. Dort findet ihr dann alles zu dem Thema.

Ansonsten möchte ich all denen schon mal danken, die mich bis hier hin begleitet haben und das noch weiterhin werden. Das letzte Jahr war sehr anstrengend - voller Bewerbungsverfahren, Abi schreiben, Abschluss organiseren und auch schon mal gucken, was nach Georgien kommt.

So viel, dass man gerne die Sachen vor sich her geschoben hat. Aber nun versuche ich mich ganz auf mein Jahr im Ausland zu konzentrieren. Denn es sind noch 85 Tage, die ich nutzen werde, um mich bestmöglichst auf meinen Freiwilligendienst vorzubereiten.

Die allerliebsten Grüße

Jule :)

P.S.: Ganz unten auf der Seite könnt ihr sehen, wie viele Tage, Stunden und Minuten es noch bis zu meinem Abflug (15.08) sind.
Ebenso könnt ihr gerne eure Fragen in Form eines Kommentars (unter dem Post) stellen. :)



Kommentare

  1. Hallo, liebe Jule!
    Schön, dass du mich in den großen Kreis derer aufgenommen hast, die von dir über dein Jahr in Georgien informiert werden. Ich bin ja wahnsinnig gespannt, was du so berichten wirst. Bestimmt werden wir uns in den nächsten 48 Tagen noch sehen, um uns persönlich etwas auszutauschen.
    Herzlichst grüßt dich einstweilen,

    Günther

    AntwortenLöschen
  2. Es klingt fast wie ne Sage... nur noch 30 Tage. Der Count-down läuft, liebe Jule!

    Es ist schön zu lesen über dein Abi, mit allem Drum und Dran, über deine Vorbereitungen, Impfungen, Sprache lernen. Vielleicht wäre es in Israel mit Englisch einfacher gewesen. Doch du liebst Herausforderungen und ich finde Georgien mittlerweile sehr gut und interessant.

    Als ich vor vielen Jahren angefangen habe Russisch zu lernen, schien mir die kyrillische Schrift zuerst unüberwindlich. Ich täuschte mich, die war super leicht, da haben mich weit mehr die 6 Fälle belastet.
    Ich habe viele Länder der damaligen UdSSR bereist. Nach Georgien bin ich leider nicht gekommen. Doch als ich in Odessa auf der Potjomkin-Treppe stand, blickte ich über das Schwarze Meer Richtung Georgien, dem Land des Goldenen Vlieses, der Brücke zwischen Europa und Asien.
    Georgische Weine habe ich dort etliche getrunken, sind sehr gut und berühmt, ebenso Georgischer-/Grusinischer Weinbrand. In der Ukraine gab es auch viel 'Georgisches Schaschlik', auch Forellen. Ich meine, der Ausspruch 'Ein Gast ist ein Geschenk Gottes' stammt auch aus Georgien.
    Der bekannteste Georgier ist 'Väterchen Stalin.' Eigentlich Jossif W. Dschugaschwili, an dessen Rehabilitierung gearbeitet wird. Er stand bekanntlich unserem 'Adolf' an Brutalität nicht nach.

    Nun wünsche ich dir viel Freude bei deinen weiteren Vorbereitungen; ich denke, es wird dir nicht langweilig werden und in Georgien selbst erst recht nicht.
    Bis bald mal, noch in Old Germany, und herzliche Grüße von

    Günther

    AntwortenLöschen
  3. Vielen lieben dank für deinen netten Worte!! Ja wir sind hier in Berlin fleißig am üben, aber georgisch ist halt noch mal was anderes als kyrillisch :( Die Aussprache ist super schwer aber wir unterstützen uns ganz gut. Es sind jetzt noch knapp 20 Tage und viel mehr Vorbereiten, als bei diesem Seminar geht kaum. Brot ist da echt super!!

    Die allerliebsten Grüße
    Jule

    AntwortenLöschen
  4. Hallo liebe Jule, du bist ein sehr waches Menschenkind, wann und wo auch immer ich an dir mit dem Auto vorbei fahre, du erkennst mich immer und hast Blickkontakt. Toll!
    Dein Berlin-Bericht war interessant, bunt und kurzweilig, habe ihn mit Freude gelesen. Ihr habt auch aktuelle Themen berührt, wie 'Feminismus im Wandel.' Die kulinarischen Fotos haben mich angelacht, sah alles echt lecker aus. Ja, Georgisches Essen ist gut, aber auch fett + kalorienreich... vermutlich wird daher auch viel Alkohol getrunken, um die Verdauung zu unterstützen... um alles im Magen zu zerreißen... doch, es nützt alles nichts... bitte, nicht zunehmen, auch wenn du dann dem georgischen Schönheitsideal entsprechen würdest. Halte dich so schlank, rank und fit, wie du bist.
    alle gezeigten Fotos haben mir sehr gut gefallen, besonders dein Foto oben rechts ist total super... hätte von mir sein können. ansonsten... übe gut Frosch zu sprechen.

    herzlichst grüßt Günther

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Jule,

    noch gut drei Tage bis zu deiner Abreise! Du wirst doch nicht im Stress sein? Gelingende Vorbereitungen und am Montag dann einen guten Start in dein Abenteuer Georgien. Sei behütet! Ich denke zu dir hin und wünsche dir eine wunderbare Zeit. Gottes schützender, segnender Strahl erfülle deine wachsende Seele.
    Ganz herzlich, dein Günther

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts